Die Folgen einer zu tiefen Anpflanzung von Stadtbäumen

Bei Anfragen zur TFI-Behandlung von Stadtbäumen in schlechtem Zustand finden wir Stämme vor, die senkrecht im Boden stehen – ein Anzeichen für eine zu tiefe Pflanzung. Ein eingegrabener Stammfuß ist ein Thema zur Diskussion, da er oft mit einer schlechten Anpflanzung in Verbindung gebracht wird. Aber hat es wirklich eine schlechte Auswirkung auf den Baum? Die Praxis zeigt: manchmal schon, manchmal nicht. Es scheint, dass unter der Erde mehr passiert, als man auf den ersten Blick erkennt.

Glücklicherweise ist die Tiefe der Pflanzung von Stadtbäumen in den letzten zehn Jahren Gegenstand einiger Studien gewesen. Dieses White Paper liefert eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse. Was genau ist die schädliche Wirkung eines eingegrabenen Stammfußes? Wenn sich einige Bäume erholen können und andere nicht, was ist dann der wahre Grund für längerfristige Schäden? Und wie können wir dieses Wissen nutzen, um die Bäume optimal zu behandeln?

Lesen Sie hier Teil 1 des Whitepapers, in dem wir die allgemeinen Folgen für einen zu tief gepflanzten Baum behandeln. In Teil 2 (Veröffentlichung folgt) befassen wir uns mit der Hauptursache für das schlechtere Wachstum zu tief gepflanzter Bäume.

Autor

Maximilian Hetz, Absolvent von Wageningen 2023, ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei TFI tätig. Er begleitet und berät bei Bedarf bei der Umsetzung und führt Strukturforschung zur Weiterentwicklung der TFI-Methode® durch. Er prüft, wo Entwicklungsmöglichkeiten bestehen, damit unsere Dienstleistungen auch weiterhin auf den Einfluss des Klimawandels auf den Boden und seine Auswirkungen auf die Bäume reagieren können. Auf diese Weise können wir die Ergebnisse unserer TFI-Behandlungen weiterhin garantieren.