KfW-Förderprogramm zur Standortsanierung
Endlich gibt es nicht nur für Neu- oder Ersatzpflanzungen Zuschüsse, sondern auch für den Erhalt von Bestandsbäumen und die Standortsanierung. Wie das geht, lesen Sie hier.
Das neu aufgelegte Förderprogramm 444 der KfW: „Klimaschutz für Kommunen“ unterstützt kommunale Gebietskörperschaften, Eigenbetriebe, etc. bei der nachträglichen Standortoptimierung von Bestandsbäumen. Das ist eine große Chance, um wertvollen und etablierten Baumbestand mit einem geringen Eigenanteil zu vitalisieren und langfristig zu erhalten. Auch Neupflanzungen, welche nach der Anwachspflege Vitalitätsprobleme zeigen, lassen sich so optimieren. In der Maßnahmengruppe B, genauer B4, lassen sich Zuschüsse von 80 bis 90 % beantragen. Auch größere Vorhaben oder die Verwirklichung von Pilotprojekten rücken so in greifbare Nähe.
TFI arbeitet sowohl minimalinvasiv im Bestand, z.B. in der Grünfläche oder in der Baumscheibe und angrenzenden Pflasterflächen, als auch baubegleitend, z.B. bei Entsiegelungen und der Erweiterung von Baumscheiben. Die Bandbreite an möglichen Standorten ist dabei sehr groß.
Viele unserer ausgeführten Projekte haben nicht nur die Funktion einer Standortverbesserung und einer darauffolgenden Vitalisierung der Bäume, sondern verfolgen auch den Gedanken des „Schwammstadtprinzips“. Beispielhaft ein Projekt zu multikodierten Flächen aus Hamburg während und nach der Standortsanierung. Greifen Sie gern auf unsere Erfahrungen zurück und sprechen Sie uns an.